Was ich kann und wer ich bin?

  • Sie sind überfordert von der heutige Informationsflut und den vielen Trends?

Dank meiner langjährigen Erfahrung filtere ich aus der Informationsflut die Trends für Sie heraus, die für Sie relevant sind, und bereite diese in Form von Moodboards, Lookbooks, Vorträgen … für Sie auf.

  • Sie suchen Trends, die zu Ihnen passen und sich auch verkaufen?

Gerne entwickele ich in Zusammenarbeit mit Ihnen individuelle, bodenständige und kommerzielle Konzepte. Ich bin zwar kein Hellseher, aber für viele meiner Kunden arbeite ich schon viele Jahre, so dass diese offensichtlich mit meinen „Vorhersagen“, wohin sie das Design entwickelt, zufrieden sind.

  • Sie möchten nicht nur wissen, wie die konkreten Trends für die nächsten Saisons aussehen sondern auch wie es danach weiter geht?

Bei meiner Arbeit habe ich abgesehen von den konkreten Saison-Trends auch immer die übergeordneten Megatrends im Blick und Sie erhalten von mir einen Blick über Ihren Branchen-Tellerrand hinaus. Und noch wichtiger – ich spreche mit Ihnen über die Wünsche und Bedürfnisse Ihres Endkunden.

Warum ich das kann? Hier finden Sie meine Geschichte:

Mein kaufmännischer Beginn

Ich wurde 1969 in Frankfurt/Main geboren, habe da mein Abitur gemacht und auch meine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel mit Weiterbildung zur Handelsassistentin bei Peek&Cloppenburg abgeschlossen. Während der Ausbildung merkte ich, dass es mir keinen Spaß machte, fast den ganzen Tag nur Kleidung zu verkaufen. Da ich die textilen Einblicke währenddessen sehr spannend fand, beschloss ich Textildesign zu studieren, da ich schon immer gerne kreativ war.

Technisch-gestalterisches Studium

Meine Mappe überzeugte nicht genug, so dass es mit dem Design-Studium nichts wurde. Ich hatte aber einen Studienplatz für Textiltechnik in Mönchengladbach bekommen, wo ich am Ende des 1. Semesters eine Gestaltungs-Prüfung erfolgreich ablegte, so dass ich dort Textiltechnik mit Schwerpunkt Gestaltung studierte. Seitdem bin ich Dipl-Ing. Textiltechnik (FH). Ich liebte während des Studiums das Drucken mit Schablonen und noch mehr das Stricken an Strickmaschinen, so dass ich privat zusätzliche Kurse bei Industrie-Strickmaschinen-Herstellern belegte. Während des Studiums bemerkte ich meine besondere Affinität zu Computern und war eine der wenigen, die sofort gestalterische Aufgaben mit einem der ersten Computer-Zeichenprogrammen erledigte, statt alles von Hand zu malen wie damals noch die meisten. Während des Studiums hatte ich lange Zeit einen Gestaltungsjob bei CD Design, wo ich die Designs für Hemdenstreifen, Karos und CI-Uhrenziffernblättern mit Corel-Draw kreierte.

Die Strickdesign-Zeit

Nach dem Studium wollte mich CD Design auch sofort anstellen, aber ich suchte nach einer Anstellung als Strickdesignerin, die ich bei Gerwi in Waltrop auch fand. Dort blieb ich 6 Jahre, bis mein Mann, den ich während des Studiums kennengelernt hatte, eine Anstellung in Oberfranken bekam, so dass wir dorthin zogen. Ich blicke gerne auf meine Zeit bei Gerwi zurück, da ich dort viel gelernt habe und mein Aufgabengebiet sehr breit war. Ich entwarf nicht nur die Strickmode und zeichnete diese in CorelDraw sondern bestellte auch die Garne und Zutaten für die Prototypen und auch für die Verdopplung, war zur Kollektionserstellung in Polen und Rumänien, machte die Kalkulation zur Preisfindung und sogar das Marketing sowie Fotoshooting-Betreuung. In dieser Zeit merkte ich, dass Design nur eine Facette von mir ist und ich mehr machen konnte und wollte.

Beginn der Selbstständigkeit

Als wir 2002 nach Oberfranken zogen, war für mich klar, dass es an der Zeit war, mich selbstständig zu machen. Am Anfang übernahm ich noch Jobs für meinem früheren Arbeitgeber. Dann bekam ich über den VDMD meine ersten Möglichkeiten, Trendvorträge auf Messen zu halten, was mir zum einen viel Spaß bereitete und worauf ich direkt viel positives Feedback bekam. Ich gab CorelDraw-Kurse für andere Modedesigner, da ich durch meine jahrelange Erfahrung wusste, wie man effektiv technische Zeichnungen von Kleidungsstücken erstellt. Als dann aufgrund eines Direktmailings ein Heimtextil-Hersteller mit mir zusammen arbeiten wollte, machte ich in diesem Bereich „erst einmal ein paar Wochen meine Hausaufgaben“, da ich bis dahin weitesgehend in der Mode gearbeitet hatte. Dabei merkte ich, dass mir Interior noch mehr Spaß macht als Mode. Zudem kristallisierte sich immer mehr heraus, dass meine Stärken nicht im Design liegen, sondern in der Konzeption und im Sehen von Trends sowie Vermitteln dieses Wissens.

Lehraufträge

Direkt als wir nach Oberfranken zogen, bekam ich den Lehrauftrag in Münchberg, um den angehenden Designerinnen dort ein Computerprogramm für den Strickentwurf beizubringen. Vom SS 2010 bis WS 2013/14 hatte ich dann den Lehrauftrag für Strategie- und Trendforschung an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm im Fachbereich Design. Da es dazu keinerlei Vorgaben gab, las ich zur Vorbereitung einige theoretische Bücher zu diesem Thema, die meist aus der BWL kamen, und reicherte dieses Wissen mit meinen Erfahrungen aus der Trendarbeit an.

Meine Arbeit heute

Ich arbeite für kleinere und größere Unternehmen aus Industrie und Handel sowie Messen und Fachverlage. Viele meiner Kunden betreue ich schon viele Jahre, bei einigen waren es aber auch nur Projekte. Meine Kunden kommen dabei aus ganz unterschiedlichen Branchen, denn zum einen möchte ich keine Konkurrenten beraten und zum anderen ist mir der Trend- und Designblick über den Tellerrand, also über eine einzelne Branche hinaus, sehr wichtig. Ich kann nur gut beraten, wenn ich weiß, in welche Richtung sich die einzelnen Bestandteile im Raum, ja im gesamten Design entwickeln, also Möbel, Heimtextilien, Tapeten, Homeaccessoires, DIY …, denn gerade beim Interior geht es um das Gesamtkonzept, das stimmig im Raum funktionieren muss. Deswegen besuche ich sehr viele unterschiedliche (Fach-)Messen pro Jahr und interessiere mich für fast jeden Designbereich. Die Informationen der Messen verarbeite ich, indem ich für Fachzeitschriften regelmäßig Artikel über Trends und Design schreibe, diese zu kleinen Trendfilmen schneide oder Vorträge dort halte. Begleitend zu meiner Trendanalyse gebe ich seit 2010 2x pro Jahr ein TRENDbook heraus, das dank seiner umfangreichen Inspirationen eine hervorragende Hilfe ist bei der Gestaltung neuer Kreationen im Interior und Produktdesign.

Sie haben noch Fragen zu mir oder meiner Arbeit oder wünschen sich Ideen, was ich für Sie tun könnte? Dann melden Sie sich doch einfach bei mir!

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